05. April 2019.

Frankfurt schreibt-Finale: alle in einem Boot

von admin

Eltern, Lehrkräfte, Schüler sowie ein Team des Goethe-Instituts Frankfurt stellten sich am 04. April 2019 im Rahmen von Frankfurt schreibt! in der Frankfurter Schillerschule dem Rechtschreibwettbewerb um den Titel „Frankfurter Rechtschreibchampion 2019“. Bei dem sportlich-heiteren Wettkampf drehte sich in diesem Jahr alles um das spielerische Entdecken des deutschen Wortschatzes anhand des Oberthemas „Die Regatta“.

Am 4. April 2019 haben Frankfurts Schüler, Eltern, Lehrer sowie ein Team des Goethe-Instituts wieder die Stifte gezückt. Beim achten Frankfurt-Finale wurde der Titel "Frankfurter Rechtschreibchampion 2019" in einem sportlich-heiteren Wettkampf erstritten.  

Die Gewinner des Abends

Beim Schreiben des 1590 Zeichen starken Diktats saßen alle Teilnehmer im selben Boot: Die Frage nach der richtigen Schreibweise von Wörtern wie "Manometer" oder "Nullkommanichts" brachte die Schreibenden ins Schwitzen. Der Text enthielt insgesamt rund 70 orthographische Hürden. Die besten Diktate wurden von einer 18-köpfigen Expertenjury kontrolliert.

 Im Schnitt machten die Lehrkräfte mit durchschnittlich 14,7 Fehlern das Rennen, gefolgt von den Eltern mit 19 und den Schülern mit 25,6 Fehlern. Unter den Schülern war Abel Muñoz Röcken vom Heinrich-von-Gagern-Gymnasium mit nur 9 Fehlern der erfolgreichste Teilnehmer. Aus dem Team der Eltern konnte Klaus Grommet, der für die Ziehenschule angetreten war, mit 4 Fehlern das beste Ergebnis des Wettbewerbs für sich beanspruchen. Der beste Lehrer kommt von der Musterschule, Sebastian Gettler sicherte sich mit 7 Fehlern den Sieg in der Kategorie.

Zum Rechtschreib-Duell in der Aula der Frankfurter Schillerschule waren 150 Teilnehmer gekommen. 15 Frankfurter Schulen waren vertreten. Beim Schreiben des 1590 Zeichen starken Diktats saßen alle Teilnehmer im selben Boot: Die Frage nach der richtigen Schreibweise von Wörtern wie „Manometer“ oder „Nullkommanichts“ brachte die Schreibenden ins Schwitzen. Der Text enthielt insgesamt rund 70 orthographische Hürden. Die besten Diktate wurden von einer 18-köpfigen Expertenjury kontrolliert. 

Ein Wettbewerb im Zeichen des Ruderns

Passend zum diesjährigen Diktat-Titel "Die Regatta" waren als Ehrengäste des Abends unter anderem Katrin Thoma, Ruder-Weltmeisterin 2015, Ralf Hollmann, Trainer am Bundesstützpunkt Rudern, und Johannes Karg, Lehrertrainer Rudern an der Schillerschule, anwesend. Während die Teilnehmer auf die Platzierungsergebnisse warteten, unterhielt die Impro-Theatergruppe Die Dramateure aus Hanau das Publikum.

Sprache formt Sprachkultur

„Wir sprechen eine gemeinsame Sprache, aber wir formen auch eine Sprachkultur. Dazu gehört nicht nur das flüssige Lesen, sondern auch das richtige Schreiben. Korrekt schreiben zu können ist wichtig. Denn man sieht es. Das zu erleben und zu erfahren – ist das Ziel von Frankfurt schreibt!“, so Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Polytechnische Gesellschaft.

Für die Gewinner des Wettbewerbs geht es am 27. Juni 2019 zum überregionalen Finale des großen Diktatwettbewerbs im Goethe Gymnasium Frankfurt in die nächste Runde. Dort treffen sie auf die Gewinner der anderen Diktatstandorte sowie auf die hessischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Den Frankfurter Wettbewerb organisiert die Stiftung Polytechnische Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Schulamt für die Stadt Frankfurt am Main, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Frankfurter Allgemeine Zeitung, hr2-kultur und dem Dudenverlag.