In der Aula des Kurt-Körber-Gymnasiums in Hamburg-Billstedt rauchten die Köpfe angesichts von Wörtern wie „Public-private-Partnerships“ oder „Mekka“. Nach der gemeinsamen Korrektur mit Dudenredakteurin Dr. Laura Neuhaus wurde die Stimmung durch den Auftritt des Hannoveraner Linguisten Dr. François Conrad mit seinem Science Slam „Warum klingt das Deutsche so schön (hart)?“ sowie dem musikalischen Beitrag des Hamburger Freestyle Rappers AJ aka Redchild aufgelockert. Ein kleines Get-together rundete den Wettbewerb nach der Preisverleihung ab.
Das sind die Gewinner des Hamburger Rechtschreibwettbewerbs 2020:
Kategorie Eltern
1. Platz: Thomas Meeder (Gymnasium Alstertal), 10 Fehler
2. Platz: Ute Stork (Gymnasium Ohlstedt), 12 Fehler
3. Platz: Nina Brinker (Gymnasium Othmarschen), 16 Fehler
3. Platz: Eva Buchhorn (Gymnasium Othmarschen), 16 Fehler
3. Platz: Sabine Sievers (Gymnasium Othmarschen), 16 Fehler
Kategorie Lehrer
1. Platz sowie Gesamtsieg: Elisabeth Greef (Gymnasium Bornbrook), 4 Fehler
2. Platz: Annette Zörnig (Wichern-Schule), 9 Fehler
3. Platz: Christian Korioth-Steinbach (Wichern-Schule), 10 Fehler
Kategorie Schüler
1. Platz: Friederike Soppe (Johanneum), 12 Fehler
2. Platz: Linda Bürk (Albert-Schweitzer-Gymnasium), 14 Fehler
2. Platz: Rafael Janssen (Johanneum), 15 Fehler
2. Platz: Tobias Otto (Wichern-Schule), 15 Fehler
3. Platz: Julien Neffe (Brecht-Gymnasium), 16 Fehler
Kategorie Schule
1. Platz: Gymnasium Othmarschen*, 16,5 Fehler (Schuldurchschnitt)
Fehlerdurchschnitt nach Kategorien
Eltern: 21,1
Lehrer: 16,0
Schüler: 27,4
Gesamt (alle Teilnehmer): 24,1*
Wir haben außerdem gefragt, welche Bereiche der deutschen Rechtschreibung die Teilnehmer am meisten herausfordern. Das sind die Ergebnisse:
Groß- und Kleinschreibung: 13%
Getrennt- und Zusammenschreibung: 55%
s, ss, ß: 0%
Fremdwörter: 19%
Schreibung mit Bindestrich: 14%
*Ergebnisse nach aktualisierter statistischer Auswertung.